Liebe Synodale und Ratsmitglieder der EKD,

unter ihren Mail-Adressen „Synode der EKD“ (synode@ekd.de) und „Rat der EKD“ (RV-Buero@ekd.de) sind Sie für uns schwer zu erreichen: Silke Schumacher, geschädigte Petentin der von Bischöfin Fehrs geleiteten Unterstützungsleistungskommission (ULK), und Thies Stahl, Unterstützer der Petentin in diesem von Frau Fehrs im Zuge ihrer nicht deklarierten Befangenheit „gegen die Wand gefahrenen“ ULK-Aufarbeitungsprozess.

Daher erreicht Sie dieser Brief eventuell als das ausgedruckte Einschreiben/Rückschein an die „Mitglieder der Synode und des Rates, Evangelische Kirche in Deutschland, Herrenhäuser Str. 12, 30419 Hannover“. In diesem Fall bringt Sie der QR-Code unten (war im Brief enthalten) zu diesem Offenen Brief mit seinen Download-Links im Internet.

Ob unsere Schreiben an Sie weitergeleitet wurden, können Sie überprüfen, indem Sie sie kurz überfliegen: 23.11.2022, 30.01.2023, 04.02.2024„Offener Brief an den Rat der EKD. Einfache Verantwortungsdiffusion oder komplexer Schlampenverein?“ (enthält die „Anfrage zu meinem Status als Petentin von Bischöfin Fehrs“ vom 14.11.2023), 13.02.2023, 26.04.2023, 04.12.2023, 27.05.2024a, 27.05.2024b, 09.06.2024, 27.06.2024 Versäumnisse und Verfehlungen der ULK, 25.07.2024: „‚Wer rasiert die Bischöfin?‘ Offener Brief an die Leitenden der evangelischen Kirche.“, 01.08.2024: „‚Der Fisch stinkt vom Kopf‘. Offener Brief an die EKD-Ratsmitglieder und die Leitung der Nordkirche.“ und am 27.08.2024: „Abgesegnete Amtsverfehlungen der Oberkirchenräte Tetzlaff und Lenz“.

Sie finden diese Schreiben unter dem jeweiligen Datum im „Anhang Korrespondenz“. Die Download-Links zu den jeweils aktualisierten Versionen des Anhanges und der Materialsammlung zu unserem entstehenden Buch zur „Causa Fehrs“ finden sie auf der Seite „Oberstes Gebot Täterschutz. Evangelische Kirche lässt Missbrauchsaufarbeitung scheitern.“

Die Materialsammlung, obwohl schon sehr umfangreich, ist noch in Arbeit. Wir werden die Zeit bis zur Synode am 10.11.2024 nutzen, um die Kapitel zu vervollständigen, die im Inhaltsverzeichnis schon namentlich angelegt sind. Wir würden uns freuen, wenn nach all den Jahren jemand aus der evangelischen Kirche den Mut aufbringen würde, uns etwas zu fragen oder zu sagen.

Steht doch für die evangelische Kirche viel auf dem Spiel, da Bischöfin Fehrs und ihre Helfer:innen im Hintergrund ein System getestet haben, das zukünftig kirchlicherseits als Blaupause verwendet werden kann, um sich Missbrauchsbetroffener zu entledigen, zu deren Missbrauchskontext noch lebende Pastoren gehören — wenn Sie, liebe Synodale und Ratsmitglieder, es nicht stoppen.

 

Es gibt eine lesenswerte Stellungnahme der Petentin zum fragwürdigen Vorgehen der Kirchenleitung der Nordkirche, nicht den unprofessionellen Umgang der Ratsvorsitzenden Bischöfin Fehrs zu untersuchen zu lassen, sondern eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegen einen Oberkirchenrat des Landeskirchenamtes auf den Weg zu bringen.

Alle anderen relevanten Links finden sich nach wie vor auf der Seite: Oberstes Gebot Täterschutz. Evangelische Kirche lässt Missbrauchsaufarbeitung scheitern.