von Silke Schumacher, Planckstraße 11, 22765 Hamburg

Hamburg, 25.07.2024   als PDF

Betr.: Die Komplett-Tilgung meiner Beschwerden gegen die amtierende Ratsvorsitzende Bischöfin Fehrs

Hallo, Frau Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt, hallo, Frau Dr. Rieck, hallo, Frau Seiler, liebe Mitglieder der Kirchenleitung und der Anerkennungskommission der Nordkirche, der Synode und des Rates der EKD,

am 15.07.2024 schrieben Sie, Frau Kühnbaum-Schmidt an mich: “Ihr Schreiben vom 09.06.2024 habe ich als Vorsitzende der Kirchenleitung dieser auf deren Sitzung am 13. Juli 2024 zur Beratung vorgelegt. Die Kirchenleitung hat dazu einen Beschluss gefasst, den ich Ihnen heute mitteile: Die Kirchenleitung bewertet Ihre Beschwerde als eine Dienstaufsichtsbeschwerde gegenüber Oberkirchenrat Mathias Lenz, für die sie gemäß § 1 Absatz 3 Nummer 1 des Kirchenbeamtengesetzergänzungsgesetz die zuständige Stelle ist. Die Kirchenleitung wird Ihre Beschwerde prüfen. Nach einer Entscheidung durch die Kirchenleitung erhalten Sie von uns dazu weitere Informationen.“

Am 19.07.2024 schrieben Sie, Frau Dr. Rieck, mir: “…zu Ihrem Schreiben vom 27.06.2024 hat die Kirchenleitung am 13. Juli 2024 beraten. Die Kirchenleitung hat von der Anerkennungskommission der Nordkirche die Information bekommen, dass die Anerkennungskommission sich mit Ihrem Anliegen erneut befassen wird. Dazu wird die Anerkennungskommission mit Ihnen Kontakt aufnehmen.“

Diesen beiden Mitteilungen entnehme ich, dass die Kirchenleitung am 13. Juli 2024 sowohl zu meiner umfangreichen Beschwerde gegen Bischöfin Fehrs vom 27.06.2024, als auch zu meiner Doppelbeschwerde vom 09.06.2024 gegen Bischöfin Fehrs und Oberkirchenrat Lenz beraten hat. Dann muss ich wohl davon ausgehen

Hallo, Herr Bräsen,

wir kennen uns seit dem Dezember 2014. Am 05.12.2016 habe ich Ihnen am Rande einer Veranstaltung in der Hamburger Fabrik meine Lebensgefährtin vorgestellt, heute die Petentin des von Bischöfin Fehrs „gegen die Wand gefahrenen“ ULK-Missbrauchsaufarbeitungsprozesses.

Wir haben an dem Abend in der Fabrik lange geredet. Die Petentin und ich erzählten Ihnen von ihren im DVNLP unterdrückten Missbrauchsbeschwerden1 und auch von den Attacken dieses Verbrecherverbandes gegen sie und mich, der ich ihr als DVNLP-Gründungsvorstand und -Ehrenmitglied helfen wollte.

Auch haben wir Ihnen an diesem Abend des 05.12.2016 von der Kindheit der späteren ULK-Petentin erzählt, die in einem pädokriminellen Tätersystem aufgewachsen ist, aus dem sie, 38-jährig im Jahre 2011, als aussagebereite Kronzeugin ausgestiegen ist.2 Wir erzählten ihnen auch, dass sie ihre damals 11- und 13-jährigen Kinder bei den Ehemann- und Zuhälter-Tätern dieses Systems zurücklassen musste und sie seit August 2012 nicht mehr gesehen hat.

Wir haben uns danach noch zu drei ausgiebigen Gesprächen getroffen