Der DVNLP schützt seine Mitglieder nicht

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Diesen Text habe ich am 04.05.2020 in meinem Blog veröffentlich.

Eigentlich wollte ich mich, nachdem mein DVNLP-Abschlussbericht als Buch1 erschienen ist, zur Krise des DVNLP nicht mehr äußern. Zumindest nicht, bevor ich mit dem zweiten Band zum Thema Kontexte der „Causa DVNLP“ fertig bin.

Die von mir in „NLP für Verbrecher“ veröffentlichte Liste von Entgleisungen und Machenschaften im DVNLP bestätigt der Vorstand dieses Verbandes offensichtlich als zutreffend, lässt er sie doch juristisch durch seine Mafia-Anwälte nicht mehr in Frage stellen.

Meine öffentlichen Ermahnungen zur Aufklärung der in diesem Verband vertuschten Ungeheuerlichkeiten werden von vielen DVNLP-Mitgliedern, wie ich aus zahlreichen Mail-Rückmeldungen weiß, wie ungerechtfertigte Verunglimpfungen wahrgenommen, mit denen ich (und nicht die von mir namentlich benannten TäterInnen) dem Ruf des DVNLP schaden würde – und damit eben auch ihrem eigenen Ruf als Mitglieder dieses nun am Pranger2 stehenden Verbandes.

In Bezug auf diese Schädigung ihres eigenen Rufes und desjenigen ihres Verbandes, können die DVNLP-Mitglieder von ihrem Vorstand keinen Schutz und keine Hilfe erwarten. Der DVNLP-Vorstand weiß nur zu gut um die Satzungsbrüche, Verfehlungen und waschechten Verbrechen von DVNLP-FunktionsträgerInnen und -Mitgliedern, die ich detailliert beschreiben, nachgewiesen und belegt habe, d.h. der DVNLP kann seine Verbandsmitglieder vor einer Beschädigung ihres eigenen Rufes, eben als Mitglieder eines moralisch abgestürzten Verbandes, nicht schützen. Nicht nachhaltig jedenfalls: Er kann, wie er es in den letzten Jahre und bis heute getan hat, versuchen, die DVNLP-Mitglieder durch weitere Verleumdungen und Verunglimpfungen der Beschwerdeführerin und meiner Person zu diskreditieren und die Verbandsmitglieder glauben zu machen, dass die Beschwerdeführerin „mentally ill“3 und ich ebenfalls „gestört“4 sei und durch weitere Falschbehauptungen und Lügen5 Rufmord an uns zu begehen. Aber mittlerweile haben einfach zu viele DVNLP-Mitglieder und zu viele ihrer KlientInnen und TeilnehmerInnen meinen Abschlussbericht zu Kenntnis genommen. Die Ressourcen des DVNLP-Vorstandes, sich mit waschechten Lügen und böswilligen Verunglimpfungen über Wasser zu halten, sind endlich.

Der DVNLP kann also neben dem, dass der schlechte Ruf ihres Verbandes auf sie abfärbt, einen anderen großen Schaden nicht von seinen Mitgliedern abwenden. Dieser besteht für sie in der wirtschaftlich und auch emotional ungesunden Situation, ihren KlientInnen und TeilnehmerInnen peinliche Fragen beantworten zu müssen: Warum lasst ihr euch das als Mitglieder und warum lässt sich euer Verband, also letztlich euer Vorstand, das gefallen?! Das sind doch schwere Vorwürfe, die euer Verbandsgründer und langjähriges Ehrenmitglied da erhebt, oder nicht? Schlimm und schädlich für euren Ruf, auch wenn sie nicht gerechtfertigt sein sollten. Und noch viel schlimmer und potentiell vernichtend für den DVNLP, wenn diese Vorhaltungen begründet sind, oder?

Außerdem: Auf die Kriminalisierungs- und Psychiatrisierungsattacken des Vorstandes gegen die Beschwerdeführerin und mich angesprochen, müssen die DVNLP-Mitglieder wohl auch Fragen aushalten wie: Wieso tragt ihr das mit? Warum sorgt ihr nicht dafür, dass euer Vorstand Stellung zu den Vorwürfen von Thies Stahl nimmt? Oder dass er gerichtlich gegen die Beschwerdeführerin und Thies Stahl vorgeht? Wieso lasst ihr es zu, dass eurer Vorstand die Beschwerdeführerin und Thies Stahl psychopathologisiert, kriminalisiert und sogar psychiatrisiert? Macht ihr euch da nicht mitschuldig?! Durch opportunistisches Mitläufertum und ausgiebiges Weggucken?

Seine Strategie des Vertuschens, Aussitzens und Leugnens betreibt der DVNLP-Vorstand seit Mitte 2014 auf Kosten nicht nur der Beschwerdeführerin und meiner Person, sondern aller seiner Mitglieder. Denn diese können von ihren Verbandsoffiziellen aufgrund von deren eigenen Verstrickungen in die im DVNLP geschehenen und verbandsoffiziell gedeckten Verbrechen keine Aufklärung erwarten – weder in Bezug auf die im DVNLP geschehenen und seinen Mitglieder verheimlichten, schweren sexuellen und Machtmissbräuche, noch in Bezug auf die multiplen Amtsmissbräuche mehrerer DVNLP-FunktionsträgerInnen bei der verbandsoffiziellen Unterdrückung und Vertuschung dieser Beschwerden. Da ihr Vorstand ganz offensichtlich aus seinem Aussitzmodus nicht herauskommt und nicht den Mut aufbringt, zu meinem Abschlussbericht6 öffentlich Stellung zu beziehen, müssen die Verbandsmitglieder mit der Belastung durch meine öffentliche Anprangerungen und dadurch entstandenen Schaden an ihrer Reputation als Mitglieder ihres von mir als nazioidem Täter- und Mitläuferverband „verunglimpften“ DVNLP leben.

Vor diesem Hintergrund ist also zu vermuten, dass der DVNLP-Vorstand diejenigen Verbandsmitglieder, die mich als Reaktion auf meine an sie gerichteten Info-Mails beschimpft und mir Klagen wegen Verstoßes gegen den Datenschutz angedroht haben, weiterhin im Regen stehen lässt: Er nimmt offensichtlich seine hoheitliche Aufgabe nicht wahr, einen Schaden dieser Art vom Verband als Ganzes, und dadurch eben auch von den einzelnen Mitgliedern, abzuwenden, sondern scheint davon auszugehen, dass es in dieser vorstandsgemachten Verbandskrise die Aufgabe der einzelnen DVNLP-Mitglieder sein müsse, eigene Anstrengungen zu unternehmen, um sich gegen eine solche kollektive „Rufschädigung“ durch seinen exkommunizierten Verbandsgründer zur Wehr zu setzen. Der DVNLP-Vorstand delegiert allem Anschein nach diese hoheitliche Aufgabe an seine Mitglieder, und damit an den Souverän des Verbandes, zurück.

Dabei ist hier unter „Schaden“ nicht nur der Reputationsverlust der DVNLP-Mitglieder zu verstehen, einem Verband anzugehören, in dem faschistisch-totalitaristisch Entgleisungen passieren, Missbrauchsbeschwerden unterdrückt und vertuscht werden und in dem vorstandsseitig per Mob- und Selbstjustiz ein Täter-Opfer-Umkehr-Prozess autorisiert und durchgeführt wird, sondern auch die Tatsache, dass der DVNLP-Vorstand seinen Mitgliedern zumutet, sich nicht wirklich gegen den Vorwurf einer Mittäter- und Komplizenschaft wehren zu können.7 Ein solcher Vorwurf betrifft sowohl ihr Wissen8 um die Vertuschung, das Verschweigen und das Leugnen der unterdrücken Missbrauchsbeschwerden, als auch die Verleumdungs- und Psychiatrisierungsattacken9 ihres Vorstandes gegen die Beschwerdeführerin und mich.

Ich gehe davon aus, dass viele der DVNLP-Mitglieder, die mir – in ihrer verschobenen Wut auf mich, den Überbringer der unangenehmen Nachrichten über den Zustand ihres Verbandes – Klagen wegen Verstoßes gegen den Datenschutz angedroht haben, ihren Vorstand aufgefordert haben, gegen meine „Verunglimpfungen des DVNLP und seiner Mitglieder“ juristisch vorzugehen. Auch im Falle des Herrn U. M. aus S., eines Schülers des DVNLP-Lehrtrainers und „Causa DVNLP“-Täters Carlos Salgado, ist davon auszugehen.

Herr M. hat am 20.04.2020 bei der Behörde „Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit“ Beschwerde10 gegen mich eingereicht, ich hätte ihm mit meiner Mail an 1250 Mitglieder des DVNLP vom 18.03.202011 ohne entsprechende Einwilligung seinerseits eine „Werbemail“ zugeschickt. In meinem Antwortschreiben12 an die Sachbearbeiterin der Hamburger Datenschutzbehörde, begründe ich, dass diese ausschließlich an DVNLP-Mitglieder verschickte Nachricht keine Werbemail ist, sondern ein ihr eigenes Wohl und ihre eigene Integrität und das Wohl und die Sicherheit der KlientInnen und TeilnehmerInnen von DVNLP-Mitgliedern betreffender Hinweis in einer grundlegend wichtigen DVNLP-Verbandsangelegenheit.

Hier hat der DVNLP-Vorstand einmal mehr nach dem Motto „Hannemann geh Du voran“13 gekniffen: Er agiert nicht selbst und bezieht etwa klar und unter der Übernahme seiner Verantwortung Stellung, sondern er schickt, wie in der „Causa DVNLP“ schon oft, jemanden vor – z.B. einen Befehlsempfänger aus der DVNLP-Geschäftsstelle14 oder DVNLP-Mitglieder15, die im Kontext der „Causa DVNLP“-Konflikte selbst genug „Dreck am Stecken“ haben, um diese schmutzige Delegation16 auch im eigenen Interesse anzunehmen. So hat der DVNLP-Vorstand kürzlich den NLP-Mitentwickler, das DVNLP-Ehrenmitglied Robert Dilts, nicht etwa selbst belogen, sondern diese schmutzige Aufgabe ein DVNLP-Mitglied, Roberts „contact person“ für die DVNLP-Veranstaltung Future Tools17 erledigen lassen: In einer „schmutzigen Delegation“ nahm der DVNLP-Vorstand dieses Verbandsmitglied dafür in Anspruch, Robert Dilts gegenüber die Beschwerdeführerin und mich in übler Weise zu verleumden und zu diffamieren.18

  1. Siehe „NLP für Verbrecher. Causa DVNLP“: Mafia-, Stasi- und Nazi-Methoden im deutschen NLP“.
  2. Siehe “Wegen welcher Verbrechen steht der DVNLP am Pranger?“, Zusammenfassung „Causa DVNLP“-Abschlussbericht und Das eigentliche Verbrechen im DVNLP: Missbraucherinnen unterstützen Missbraucher.
  3. Siehe meinen Offenen Brief an den DVNLP-Vorstand und Robert Dilts.
  4. Siehe die DVNLP-Antworten auf Fragen des SPIEGEL (13.04.2016).
  5. Siehe auch „DVNLP lügt. Chronisch“ und „DVNLP verlässt sich auf lügenden Geschäftsführer“, sowie eben auch im Offenen Brief an den DVNLP-Vorstand und Robert Dilts.
  6. Der „Causa DVNLP“-Abschlussbericht steht der Öffentlichkeit seit dem 18.04.2019 auf meiner Website kostenfrei zur Verfügung: Vom 18.04.2019 bis 03.12.2019 unter dem Titel „Zertifikatsbetrug. Missbräuche. Menschenrechtsverletzungen. Unrechtsverband DVNLP – Zur Banalität des Bösen in einem faschistoid-totalitär entgleisten Psychomethoden-Verein“ und ab dem 03.12.2019 unter dem Titel „NLP für Zuhälter, Pädokriminelle und andere Verbrecherinnen – ‚Causa DVNLP‘: Faschistisch-totalitaristische Entgleisungen in einem mafiösen nazioiden deutschen Psychomethoden-Verband“.
  7. Der DVNLP-Vorstand bringt seine Verbandsmitglieder in eine paradoxe Situation: Sie können die moralische Integrität ihrer Mitgliedschaft in diesem Verband nur dadurch retten, dass sie diese beenden. Moralisch integre Mitglieder des DVNLP können sie nur durch den Austritt aus diesem Verband bleiben. Die Paradoxie löst sich natürlich auf, wenn es heißt „moralisch integre ehemalige Mitglieder des DVNLP“.
  8. Siehe Meine Mails an die DVNLP-Mitglieder.
  9. Siehe das Kapitel 1.2.1.3.3.5. Perfide doppelte Psychopathologisierung in „NLP für Verbrecher“.
  10. Siehe das Schreiben Datenschutzbeauftr. an Stahl.
  11. Siehe 20200318 Mail an 1250 DVNLP-Mitglieder.
  12. Siehe mein Schreiben Stahl an Datenschutzbeauftr..
  13. Zu diesem Motto für Hasenfüße siehe hier.
  14. Siehe die „Halligoland-Affäre“ des DVNLP, beschrieben im Kapitel 1.2.2.6. Der Vorstand missbraucht seine Geschäftsstellen-Mitarbeiter in „NLP für Verbrecher“.
  15. Siehe das Kapitel 1.2.2.5. Der Vorstand missbraucht Verbandsfunktionäre in „NLP für Verbrecher“.
  16. Vergl. das Kapitel 1.1.4. „Verdeckte Operationen“ und „schmutzige Delegationen“ in „NLP für Verbrecher“.
  17. Siehe: Future Tools XV „Success Factor Modeling“.
  18. Siehe meinen Offenen Brief an den DVNLP-Vorstand und Robert Dilts. Robert wartet bis heute auf eine Stellungnahme des DVNLP-Vorstand. Der wird eine solche aber nicht zustande bringen, ohne sich mit diesen Texten und Dokumenten auseinanderzusetzen.